Seit über 13 Jahrhunderten besteht in Tibet eine Hochkultur, die einen wichtigen Beitrag zur philosophischen und religiösen Entwicklung nicht nur der buddhistischen Welt geleistet hat. Dieser geistige Reichtum steht in eigentümlichem Gegensatz zum Land selbst, das auf den ersten Blick öde und grau erscheint.Klima: winterkalt, sommerwarm, niederschlagsarm, große Tageszeitliche Temperaturschwankungen

Die Hauptstadt Lhasa: Größte Stadt Tibets (ca. 340.000 Einwohner), Höhe 3600m, im Südosten von Tibet nahe dem Fluss Lhasa He, Wahrzeichen ist der Potala (ehemalige Residenz der Dalai Lhamas), Geistiges und wirtschaftliches Zentrum Tibets

Danke an Herrn Adolf Kraßnigg der mir folgende Information übermittelte :

 Es müsste vielleicht deutlicher werden, dass die Chinesen seit der brutalen, völkerrechtswidrigen Besetzung Tibets in den 50er Jahren systematisch versuchen, die tibetische Kultur zu vernichten, einschließlich der ethnischen Überfremdung und Vernichtung des tibetischen Volks. Im Laufe der letzten Jahrezehnte haben die Chinesen vermutlich, genaue Informationen fehlen, mehr als eine Millionen Tibeter ermordet.
Gegen tibetische Hunde haben die Chinesen einen regelrechten Vernichtungsfeldzug geführt. Von den Do Khyi gibt es nur noch geringe Reste (in Tibet selber, in Bhutan oder Nepal haben sich die Riesen gehalten). Die kleinen Apsos sind fast vollständig aus dem öffentlichen Leben Tibets verschwunden - mutmaßlich von den Besitzern versteckt. Nur Apsos wie unsere Tibet Terrier haben Gewährsleute des KTR 1994 noch einigermaßen häufig in den Straßen von Lhasa gesehen. Mit der Vernichtung der Hunde wollten die Chinesen auch die religiöse Tradition der Tibeter treffen, die in den Hunden Wiedergeburtsträger von Mönchen (allerdings mit schwereren Verfehlungen!) sehen.
Herzliche Grüße, Adolf Kraßnigg  Viele Informationen auch auf seiner Homepage  

Die religiösen Feiertage werden nach dem Mondjahr begangen. Viele von ihnen stehen im Zusammenhang mit einem Ereignis aus dem Leben Buddhas, aber Feste und Zeitpunkt unterscheiden sich je nach Schule und Land voneinander bzw. sind zum Teil regional begrenzt. Losarfest (Neujahr), am Februarneumond Laternenfest, am 15. des ersten Monats: Austellung der Butterfiguren Saka Dawa, am 15. des vierten Monats (etwa im Mai): Geburt, Erleuchtung, Tod Buddhas; ein Lichter- und Fahnenfest Klosterfest in Tashilhunpo, vom 14.- 16. des fünften Monats: Aufzug des Riesenthankas, Maskentänze Badefest, an den ersten 10 Tagen des siebten Monats: Picknicks, ausgelassenes Baden in Flüssen Onkorfest, Ende des siebten Monats: endgültige Reife der Feldfrüchte, man besucht Verwandte und geht in die Stadt, zu Opern, Tänzen, Bogenschießen, Pferderennen Lichterfest, am 25.Tag des 10. Monats: zu Ehren von Tsongkhapa, Begründer der Gelugpa-Schulrichtung

FLÄCHE: 2,5 Millionen km²
BEVÖLKERUNG:6 Millionen Tibeter ca. 7,5 Millionen Chinesen
SPRACHE: Tibetisch (gehört zur Familie der tibetotirmanischen Sprachen) Vorgeschriebene Amtssprache: Chinesich
HÖCHSTER BERG: Chomo Langma / Mt.Everest 8848m
WIRTSCHAFT: Tibeter: Haupts. Landwirtschaft und Viehzucht Chinesen: Hauptsächl. Regierung, Handel, Öffentl. Dienst
STAATSOBERHAUPT:  Der 14. Dalai- Lama